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Channel: Euglis fabelhafte Welt
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Welt Filzhut-Tag

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Habt ihr schon gewusst, dass heute Welt Filzhut-Tag ist? Nein? Na gut, ich bis vor kurzem auch nicht. Aber trotzdem habe ich es mir nicht nehmen lassen und ein passendes Outfit für euch herausgesucht. Das zentrale Keypiece ist hier natürlich der Hut, an dem sich dann der Rest des Outfits orientiert. Ich habe mich für meinen neuen Lieblingshut von Zara entschieden. Der ist khaki - also voll im Herbsttrend - und hat eine große Krempe. Um die Farbe nochmal aufzugreifen, habe ich diese Hose in glänzender Lederoptik von Mango dazu kombiniert. Etwas Beige dazu und fertig ist der erste richtige Herbstlook auf Euglis fabelhafter Welt. Die hohen Schuhe konnte ich mir nicht verkneifen. Solange es draußen noch ein paar wärmere Tage mit an die 20 Grad gibt, trage ich gerne noch offene Schuhe. Es wird die Zeit für dicke Stiefel und Co. noch früh genug kommen.

Hüte - irgendwie so eine Modeerscheinung in der Bloggerwelt. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich ohne Blog zu dieser Kopfbedeckung gegriffen hätte. Bei Instagram läuft sowas unter dem Hashtag #bloggersmademedoit und ich denke, dass das hier ganz gut zutrifft. Mein Blog hat mich mutiger gemacht, experimentierfreudiger. Mut zum Hut ist daher seit zwei Jahren bei mir die Devise und über die Zeit habe ich nicht nur meine Freude an dem Aussehen entwickelt, sondern auch an dem praktischen Aspekt. Wenn man einen bad-hair-day hat, dann kaschiert so ein Filzhut das ganz gut. Er peppt gekonnt jedes Outfit auf und stellt ein Keypiece dar. Außerdem kann man sich mit ihm auch ganz gut vor den neugierigen Blicken verstecken. Während Mützen und Stirnbänder zu den alltäglichen Kleidungsstücken gehören, scheinen Hüte immer noch etwas Besonderes und Außergewöhnliches zu sein. Aber ich habe gelernt die Blicke einfach zu ignorieren und meinen Hut voll Stolz zu tragen.
Seid ihr der Hüte-Typ? Wenn ja, welche bevorzugt ihr besonders?

Trenchcoat Vila // Bluse, Tasche H&M // Hose, Armreif Mango // Sandalen, Filzhut Zara // Ring Asos

[Inspiration] - Arbeitszimmer

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Kennt ihr das? Ihr geht in ein Möbelgeschäft, seht hier ein bisschen Deko, da ein paar neue Sachen und schon habt ihr den Drang eure komplette Wohnung neu einzurichten? Mir geht es jedenfalls ganz oft so. Ich halte etwas Neues in der Hand, denke mir, dass könnte da und da ganz gut passen und würde am liebsten sogar mein ganzes Farbkonzept umwerfen, damit ich es kaufen kann. Aber gut, man kann ja nicht jede Woche seine Wohnung neu einrichten und dekorieren. Seit meinem Umzug bin ich jedoch mit meinem Arbeitszimmer unzufrieden. Wobei Zimmer trifft es ja nicht ganz. Das würde ja bedeuten, dass ich einen extra Raum nur zum Arbeiten habe. Viel mehr ist es ein Bereich. Und der ist es, der mir seit dem Umzug nicht mehr gefällt. Daher habe ich ein paar Inspirationen gesammelt, wie ich das Ganze gerne umgestalten würde.


Im Moment hängt mein Schreibtisch noch an meinem Regal fest. Das sind zwei einfach Bretter - ein langes und ein kurzes. Keine Schubladen, eigentlich nicht mal genügend Arbeitsfläche, nichts. Pobliger geht es ja wohl nicht. Daher sollte der nächste Schreibtisch wenigstens ein paar Schubladen zum Verstauen haben. Im Moment stehe ich ja so auf dieses Weiß mit den schräg ablaufenden Tischbeinen in einem hellen Holz. Mag sein, dass das nur so eine Modeerscheinung ist und man sich schnell daran satt gesehen hat, habe so einen Tisch wie auf der Collage habe ich mir in den Kopf gesetzt. Edel finde ich auch die Variante mit dem Glas. Da muss man natürlich höllisch aufpassen, dass man das nicht kaputt haut, aber mit ein bisschen Fingerspitzengefühl sollte das auch gehen.


Ich lebe seit 2012 in meiner eigenen Wohnung und habe es seitdem immer wieder verpeilt mir einen eigenen, richtigen Schreibtischstuhl zu kaufen. Worauf ich im Moment sitze? Auf dem Klappstuhl von meinem Freund, der eigentlich nur eine Übergangslösung sein sollte, bis ich etwas Schönes gefunden habe. Diese Übergangslösung habe ich nun schon seit gut drei Jahren und ich kann sie nicht mehr sehen. Mal ganz davon abgesehen, dass es nicht bequem ist. Damit der Stil zum Schreibtisch passt, tendiere ich ja wieder zu einem weißen mit diesen schrägen Holzbeinen. Aber auch ein klassischer Drehstuhl wäre nicht schlecht (im Prinzip ist alles besser als dieser Klappstuhl) oder einer mit einem schönen Polster, vom Stil her eher shabby. Da kann man den Stoff zur Not auch fix nochmal umbeziehen und schon hat man das Gefühl, man hätte einen neuen Stuhl.


Zum Arbeitsbereich gehört natürlich auch Zubehör. Farblich muss bei mir immer alles aufeinander abgestimmt sein. So zum Beispiel dann auch die Lampe. Die Schwarze passt gut zu einem dunklen Stuhl. Gold hingegen finde ich gerade bei hellen Farben sehr schön. Wenn der Tisch an sich nicht so viel Ablageplatz parat hat, kann man sich gut mit Aktenordner und kleinen (Wand-)Regalen Abhilfe schaffen. Darauf hat dann auch noch etwas Deko, die vielleicht eher unnötig, dafür aber schön ist, Platz.

Das wäre eine kleine Inspiration, wie ich mir im Moment meinen persönlichen Arbeitsplatz am liebsten einrichten würde. Auf homify.de findet ihr - egal zu welchem Raum in euerer Wohnung - noch viel mehr Inspirationen. Da dürfte für jeden was dabei sein. Und entschuldigt, wenn ich jetzt Schuld daran bin, dass auch ihr umdekorieren wollt ;)



*Der Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit homify.de entstanden.

Frisuren Freitag #10 - Meine Varainte des Gretchen Zopfes

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Ohje der letzte Frisuren Freitag ist auch schon wieder einen Monat her. Daher wird es heute mal wieder Zeit für ein neues Tutorial. Vorerst wird es aber das Letzte sein. Neue habe ich noch nicht fotografiert. Diese hier wurden sogar noch in meiner alten Wohnung aufgenommen. Mitgebracht habe ich euch heute meine Variante des Gretchen Zopfes. Etwas abgewandelt und dezenter, als das "Original". Aber seht selbst:

 1# Wie gewohnt klipse ich zunächst meine Extensions rein. So wirkt das Ergebnis am Ende voluminöser, weil mit meinen dünnen Fusselhärchen gibt das sonst nichts.

 2# Dann suche ich mir eine Strähne raus, die ich gerne flechten möchte und rüber auf die andere Seite lege. Es darf ruhig eine ordentliche Strähne sein, damit sie dann auch gut sichtbar ist.

 3# Dann fange ich ganz normal an zu flechten. Ich teile die Strähne in drei Teile und ...

 4# .... flechte nach unten hin weg.

 5# Das erste Zwischenergebnis ziehe ich etwas auseinander. So bekommt der kleine Zopf noch mehr Volumen.

 6# Einen kleinen Gummi ins Haarende rein und fertig ist der 1. Schritt.

 7# Der ganze Zopf wird dann einmal quer über den Kopf gelegt.

 8# Auf der anderen Seite - etwa auf Ohrhöhe fixiere ich ihn dann mit einem Bobby pin. 

 9# Genau so, damit man ihn den Pin und den Gummi nicht mehr sieht.

 10# Weiter geht es mit den restlichen Haaren. Die greife ich mir und lege die vorderen Strähnen zum Verdecken über das Zopfende des kleinen Zopfs.

 12# Und auch hier teile ich die restlichen Haare wieder in drei Teile und beginne normal zu flechten bis ganz zum Schluss.

 13# Nochmal etwas auseinander ziehen und Volumen schaffen. Außerdem wirkt es so auch nicht zu streng, wenn ihr einzelnen "Hubbel" weiter rauszieht, als andere.

 14# Fertig ist meine Variante des Gretchen Zopfes.

Das war nun vorerst das letzte Frisuren Tutorial. Ich muss erstmal neue Ideen für weitere Posts sammeln und auch wieder den Spaß am Umsetzen finden. Im Moment fehlt mir da leider etwas die Lust, aber die kann ja auch wieder kommen. Bis dahin lasst mir doch gerne eure Meinung zu dem Post oder der Reihe dar. Hier findet ihr alle Posts zum Frisuren Freitag auf einen Blick.
 

Wie gehst du mit Niederlagen um?

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Ich bin zielstrebig. Und ehrgeizig. War ich schon immer und das wird sich wohl auch nicht ändern. Im Prinzip ist da nichts schlechtes dabei. Eigentlich ist es gut, wenn man so durchs Leben geht und weiß, was man will. Aber manchmal da reicht es auch schon fast bis zur Verbissenheit. An der Uni war und bin ich immer strebsam gewesen. Bislang habe ich noch nie eine Klausur nicht bestanden. Nicht eine. Bis zu diesem Mittwoch. Bis ich mich in unser Onlineportal eingeloggt habe und sie gesehen habe - die 5,0. Durchgefallen. Prüfung nicht bestanden, noch dazu eine Hausarbeit. Auf die Gründe mag ich gar nicht genau eingehen, nur so viel, dass es eine rein subjektive Entscheidung des Dozenten war, mit der ich nicht übereinstimme. Viel mehr möchte ich an der Stelle auf meine Gefühle und Reaktionen eingehen.

Es war, als hätte mir jemand den Boden unter den Füßen weggezogen. Das war das Letzte, womit ich gerechnet hätte. Und das Schlimmste? Ich muss meinen Bachelorabschluss um ein Semester nach hinten verschieben. Mein ganzer Plan, auf den ich gerade die letzten Wochen so hart hingearbeitet habe - futsch, für die Füße, nicht mehr einhaltbar. Es war so, als hätte mir jemand kurz vor der Ziellinie ein Bein gestellt, mir den Wind aus den Segeln genommen. Während ich die vergangenen sechs Semester mit schnellen Schritten und erhobenem Haupt voran gegangen bin, fühlte ich mich plötzlich klein. Ich begann zu zweifeln. Ich weinte und stellte alles in Frage. Und das alles wegen diesem einen kleinen Moment.

Wie bin ich damit umgegangen?
Ich hab mir an dem Tag eine Auszeit gegönnt. Habe mich in mein Bett verzogen mit viel Süßigkeiten, ein paar DVDs und jeder Menge Taschentücher. Immer wenn es mich überkommen hat, dann habe ich meiner Enttäuschung und Wut freien Lauf gelassen. Das tat an dem Tag besonders gut. Einfach nicht zurück halten. Am besten mit Freunden und Familie reden. Erklären was los ist, sich trösten lassen und auch gerne jammern, wie ungerecht die Welt zu einem ist.

Wie ging es danach weiter?
Wichtig ist jedoch, dass dieses sich gehen lassen und rumheulen nicht immer so weiter geht. Ich habe mir bewusst einen Tag dafür gelassen und wusste, dass ich ab morgen anders an die Sache rangehen musste. Aus meiner Wut und Enttäuschung wuchs der Drang es allen zu zeigen. Soll mich diese eine Niederlage klein machen? Mich ausbremsen und mir den Spaß rauben? Klar, das Ganze hat mich straucheln und zweifeln lassen. Aber das darf das Denken nicht überlagern. Es darf einen nicht so sehr verunsichern, dass einem plötzlich alles falsch erscheint, obwohl es vorher richtig war. Also kämpfe ich mich aus dem Bett und stelle einen neuen Plan auf, passe mich der neuen Situation an und werde es beim nächsten Mal besser machen. Mehr noch. Ich werde umwerfend sein und irgendwo muss die Niederlage dann auch was Gutes gehabt haben, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint.

Waterfalltrenchcoat Only // Top, Ring H&M // Jeans Zara // Sandaletten Stradivarius // Tasche* Liebeskind // Armbänder Primark

Niederlagen - egal in welcher Form, ein jeder kennt sie oder wird irgendwann mit ihr konfrontiert. Oft kommen sie unvorhergesehen und schlagen ein wie eine Bombe. Werfen für den Moment das Leben auf den Kopf und bringen einen aus der Bahn. Man sollte sich von ihnen nur nicht zu sehr nach unten ziehen lassen und immer daran denken "Ab morgen geht das Leben weiter und ich werde daraus lernen und es besser machen".
Wie geht ihr mit Niederlagen egal welcher Form um?

[Lookbook] Culotten Look Altweibersommer

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Als ich die Fotos gestern für den Post vorbereitet habe, musste ich etwas schmunzeln. Entstanden sind sie vor knapp zwei Wochen. Da war es stellenweise noch richtig warm. Außerdem war es direkt nach meinem Brutzelsommer, daher bin ich auch echt krass braun auf den Fotos (zumindest für meine Verhältnisse). Wenn ich jetzt so an mir herunter sehe, dann muss ich sagen, dass davon jetzt leider schon gar nicht mehr sooo viel übrig ist. So käsig wie sonst immer bin ich zwar noch nicht, aber leider auch nicht mehr so knackig braun. Schade, dass das so schnell geht, obwohl ich versucht habe mich an meine eigenen Tipps für eine langanhaltende Bräune zu halten. Einmal Kalkleiste, immer Kalkleiste, auch wenn die vielen Sonnenstunden damit direkt wieder zunichte gemacht wurden.

Heute möchte ich mit diesem Look ein kleines Culotten Lookbook starten. Letztens kam das ja mit den Palazzo Hosen ganz gut an. Am Ende von diesem Post seht ihr auch direkt eine kleine Übersicht was euch so erwarten wird.
Culotten - so eine Modeerscheinung, die man entweder mag oder auch nicht. Ein Zwischending gibt es irgendwie nicht. Ich habe mich dazu entschieden sie zu mögen. Heute möchte ich euch das erste Outfit mit einer Culotte in einem hellen Grau zeigen. Zwar ist das eher ein Altweibersommer Look, weil man bei strömendem Regen so nicht raus gehen kann, aber gerade am Montag waren es bei uns wieder 18 Grad und auch Sonne, da hätte es dann wieder gepasst. Das ist typisch Herbst. Ein ständiges Wetter hin und her.

Ich habe mich für den ersten Look für ein romantisches Top mit Blümchenschnörkel von H&M entschieden. Da die Hose bis auf den Schnitt recht simpel ist, peppt das Oberteil den Look etwas auf. Da ich generell ein Fan von Nude bin, bin ich bei den seichten Tönen geblieben. Gerade wenn man sich mit den Hosen noch nicht so sicher ist, ist das ein leichter Einstieg. Auffällige Schuhe lenken jedoch auch den Blick nach unten. So steht der untere Part ausnahmsweise mal im Fokus.

Top H&M // Culotte* Asos via Stylelounge // Ballerinas Asos // Tasche* Oasap // Ring Forever21 // Armreif Zara 

 Hier noch eine Übersicht für das kleine Lookbook. Diese Outfits erwarten euch in den nächsten Tagen :)
 

Der Post ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Stylelounge entstanden

[Lookbook] Culotten Look Nude is everywhere

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Weiter geht es mit dem kleinen Culotten Lookbook. Und weil euch beim letzten Mal die Schuhe so gut gefallen haben - mir im Übrigen auch - gibt es sie heute gleich in Kombination mit meiner zweiten Culotte. Das Modell ist dasselbe (hier habe ich es euch nochmal verlinkt). Das Rosa und das Grau lassen sich stellenweise auf den Bildern gar nicht so leicht unterscheiden. Aber in echt sieht man einen deutlichen Unterschied. Da beide Hosen so hell sind und ich einen faibel für Nude habe, ist auch dieser Look in den seichten Tönen gehalten. Rosa, grau und weiß. Etwas Ruhiges fürs Auge. Hut und Schuhe lenken ein wenig von der Hose ab und eignen sich in der Kombination wieder gut für Einsteiger mit dem Hosenschnitt.

Gefunden habe ich meine beiden Hosen übrigens bei Stylelounge. Da ich gezielt auf der Suche nach einer Culotten war, habe ich einfach im Suchfeld danach gesucht. So hatte ich auf einen Blick aus den verschiedensten Shops diverse Modelle. Und nicht nur das. Sollte sie wo anders billiger sein, so wird mir das direkt angezeigt. Nicht nur mein Geldbeutel freut sich darüber, sondern auch ich, weil ich so schneller fündig geworden bin. Wenn ich gezielt nach etwas suche und nicht jeden Shop einzelen langwierig durchstöbern will, macht einem eine Seite wie Stylelounge die Suche um einiges leichter.
Was sagt ihr zu dem zweiten Culotten Look?

Weste* Oasap // Pullover Vero Moda // Culotte* Asos via Stylelounge // Schuhe Asos // Beuteltasche, Kette H&M // Hut Zara // Uhr Michael Kors // Armreif Primark // Ring I am

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Der Post ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Stylelounge entstanden

[Lookbook] Business Culotte

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Im Moment bin ich noch nicht bereit für Herbstfarben. Eher im Gegenteil. Ich fühle mich, als hätten wir Frühling. Mag wohl an dem wunderbaren Wetter da draußen liegen. Dem passe ich mich an und kleide mich daher gerne eher in Nude (daher auch der leichter Overload die letzten Tage). Olive Grün, Khaki, Bordeaux und Marsala kommen schon noch früh genug. Daher bleibt das erste richtige Herbstoutfit auf meinem Blog noch ein bisschen aus. Vielmehr gibt es noch ein paar seichte Blusen, luftige Ballerinas und flatternde Culotten Hosen.

Outfit Nummer 3 meines Lookbooks (die anderen findet ihr unten auch nochmal verlinkt) geht dieses Mal mehr in die Businessrichtung. Ich kleide mich generell ganz gerne schick. Blusen gehören dabei zu meinem Standardrepertoire und diese ist sowieso mein Lieblingsstück. Ich weiß gar nicht, wie oft ich die in den drei Jahren, seitdem ich sie mir gekauft habe, schon an hatte. Irgendwie funktioniert sie einfach immer. Mein universelles Teil, das sich so leicht kombinieren lässt. Mir wird schon jetzt schwer ums Herz, wenn ich daran denke, wie ich das gute Stück mal ersetzen soll, sobald sie nicht mehr tragbar ist. Aber ich hoffe, dass ich bis dahin noch ein wenig Zeit habe. An der Stelle muss ich auch zugeben, dass es für mich nicht gerade so typisch ist, dass ich ein Teil über Jahre hin weg immer noch so gerne trage. Mode ist schnellebig, ich gehe gerne mit den Trends mit. Da gerät so manches Kleidungsstück in den Untiefen meines Schrankes schon mal in Vergessenheit oder ich verliere den Spaß daran.
Habt ihr auch so ein Teil, das ihr über längere Zeit hinweg immer wieder gerne tragt und gefühlt zu allem passt?

Bluse H&M // Culotte* Asos via Stylelounge // Schuhe Asos // Sonnenbrille Le Specs // Armband Bijou Brigitte // Ringe Primark

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[Lookbook] Culotte meets Zebra

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Endlich Freitag und endlich steht das Wochenende vor der Tür. Heute möchte ich euch noch einen (vorerst) letzten Culotten Look zeigen. Die ersten drei waren sich gerade von den Farben her recht ähnlich. Die Begründung liegt für mich aber schon alleine in der Hosenfarbe. Für gewöhnlich trage ich eher dunkle Hosen. Die lassen sich leicht mit hellen und auch dunklen Oberteilen kombinieren. Bei solch hellen Hosen, wie es meine zwei Culotten Modelle sind, kombiniere ich jedoch lieber ebenfalls helle und seichte Töne dazu. Das wirkt harmonischer. Der Bruch zum Beispiel mit Schwarz ist mir persönlich einfach zu hart. Vielleicht liegt das aber auch nur daran, dass ich einfach ein Nude-Girl bin. Mit der hellen Haut und den hellen Haaren passt das einfach.

Für den vierten und letzten Look  habe ich mich für einen guten Mittelweg entschieden. Zwar enthält der Mantel schwarze Elemente, aber durch das Muster wird die dunkle Farbe aufgelockert. So nimmt man dem Zusammenspiel etwas die Härte. Dazu noch ein paar High Heels, die optisch das Bein strecken und den Schnitt der Hose betonen, und fertig ist ein city-chic Look, mit dem man durch die Gegend schlendern kann. Mein Freund konnte sich bisher mit meinem Experiment Culotte noch nicht so ganz anfreunden. Der Schnitt ist ihm irgendwie nicht wirklich geheuer. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Auch wenn es jetzt langsam draußen zu frisch für meine Hosen ist, spätestens im nächsten Frühjahr packe ich sie wieder aus und wage einen neuen Versuch.
Was sagt ihr zu meinem kleinen Culotten Lookbook? Ganz unten im Post findet ihr auch wieder die Übersicht mit allen vier Posts und die Links dazu. Ich würde gerne wissen, was ihr von dem Hosenstil, der ja schon etwas eigen ist, haltet. Sagt mir auch gerne, welcher Look euch am besten gefallen hat :)

Mantel*, Tasche* Oasap // Culotte* Asos via Stylelounge // Sandaletten Zara // Armreif H&M // Ring Forever21 // Armbänder Primark

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[Unboxing] Blogger Boxx NYC Edition

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Schon lange gab es auf meinem Blog kein Unboxing mehr. Grund dafür war, dass mich die meisten Boxen einfach nur enttäuscht haben und ich das Geld lieber in Produkte stecke, die ich mir selbst ausgesucht habe und mir zu 100% zusagen. Warum ich es dann doch wieder getan habe? Nun, ich habe den Inhalt der 1. Blogger Boxx gesehen und fand das Prinzip, dass andere Blogger eine Box mit ihren Lieblingsprodukten zusammenstellen sehr ansprechend. Da ist bestimmt etwas Passendes dabei. Ich zögerte nicht lange und bestellt mir die 2. Box, die unter dem Motto "New York City" stand. Meine Meinung über die Box, den Inhalt und mein Fazit findet ihr in dem folgenden Beitrag:

Die Aufmachung

Die Blogger Boxx kommt recht schlicht daher, was ich persönlich schade finde. Ein einfacher Karton, wie man ihn als ganz normales Paket bekommt. Mir sagt das nicht so zu. Ich brauche zwar keine großartige Verzierung oder so etwas, aber etwas Mehr wäre doch schön. Für mich sieht das so auf den 1. Blick nicht so ganz ansprechend aus (wie es besser aussieht, findet ihr hier. Dieses schöne Paket erreichte mich vor ein, zwei Wochen). Aber gut, dass ist ja absolut Geschmackssache.

Die Produkte auf den 1. Blick

Auf den 1. Blick sieht man, dass sich hier bei der Box viel Mühe gegeben wurde. Jedes Produkt ist mit einem kleinen Anhänger versehen, auf dem die Bloggerin, die das Produkt selbst ausgesucht hat,erklärt, wieso sie es ausgewählt hat. Hier steckt schon mal liebe zum Detail drinne, da jedes Kärtchen handgeschrieben ist.

Nina | NinaSuess.com

Moroccanoil - The original

Haaröl ist irgendwie so eine Hassliebe. Verwendet man zu viel, sieht man schnell danach aus, als hätte man sich zwei Wochen die Haare nicht gewaschen. Statt seidig glänzend, wirken sie fettig. Nina schwört auf dieses Produkt, weil es einen glam Auftritt im New Yorker Nachleben verleihen soll. Um diesen zu erhalten, muss man jedoch auf die Dosierung achten. Ich persönlich verwende solche Öle nur im nassen Haar. Mein Lieblingsöl wird es nicht ablösen können. Dafür riecht mein Anderes einfach zu gut (hier zu finden). Außerdem finde ich 25 ml etwas klein. Klar, das sollte prima in eine Tasche passen, die man auf die Fashion Week mitnimmt. Aber es ist für mich auf keinen Fall ein Produkt, dass ich mir zum Beispiel auf der Toilette schnell mal in die Haare mache. Fazit: Eher ernüchternd.
25 ml: 14,40 €

Eos -Lipbalm Blueberry Acai

Auch hier haben wir wieder den Handtaschenfaktor. Klar, der Eos Lipbalm passt perfekt in eine kleine Clutch, aber mit dem Glamour einer New York Fashion Week hat das echt so gar nichts zu tun. Im Gegenteil. Ich persönlich fühle mich damit immer wie ein kleines Kind, dass nicht mit einem Lippenstift umgehen kann, wenn ich es auftrage. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass die Frauen in der ersten Reihe plötzlich so ein Ding aus ihren Taschen ziehen und es sich auf die Lippen schmieren. Daumen nach unten, weil das Motto damit nicht getroffen wurde.
Originalgröße: Stk. 5,99 €

Kayla | NotYourStandard.com

Rituals - Body mist Tao Yin

Ich mag solche Körpersprays ja an sich schon mal gerne. Sie sind leichter als ein Parfüm und verliehen trotzdem eine angenehme Frische. Genau aus diesem Grund wanderte dieses Produkt von Kayla in die Box, da es ihr Lieblingsduft ist, den sie immer in ihrer Tasche bei sich hat, um sich schnell mal frisch zu machen. Ob ich so ein Glasfläschchen wirklich permanent mit mir rumschleppen würde, sei jetzt mal so dahin gestellt. Aber es gibt zwei entscheidente Gründe, warum es mich nicht überzeugen konnte: Erstens ist der Duft nicht meins. Schon recht seicht, aber am Ende erinnert es mich irgendwie an eine simple Seife. Ich mag meine blumigen Düfte von Viktorias Secret lieber. Außerdem finde ich bei dem Rituals Body mist die Konsistenz nachteilig. Es bildet sich ein unangenehmer Film auf der Haut und hinterlässt auch nach einiger Zeit eine klebrige Spur. Für mich keine Kaufempfehlung.
Originalgröße: Stk. 16,50 €

Make Up Factory - Calligraphic Eye Liner

Eyeliner sind ja immer so eine Sache für sich. Flüssig oder fest. Pinsel oder Schwammapplikatoren. Normal oder wasserfest. Da gibt es so viele unterschiedliche Faktoren. Einen braunen Flüssigeyeliner hatte ich bisher noch nicht. Passt farblich damit schon mal super in den Herbst. Mit dem Auftragen komme ich auch ganz gut zurecht. Der dünne Pinsel ermöglicht ein präzises Auftragen. Ich bin recht zufrieden mit dem Produkt.
Originalgröße: Stk. 14,95 €

Jana | bekleidet.net

Artdeco - Nail Lacquer No. 821

Ein grauer Nagellack. Ich weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Zur Qualität von Artdeco kann ich selbst nichts sagen, da ich noch keine Gelegenheit hatte ihn zu lakieren. Ich schwöre ja immer noch auf Essie. Haltbarkeit und Preis sind da in einem guten Verhältnis. Aber vielleicht kann mich Artdeco auch überzeugen. Das wird sich aber noch zeigen müssen. Jana hat die Farbe ausgewählt, weil sie bei der Fashion Week schnell ein Outfit wechsel muss und Grau ein Ton ist, der dann zu allem passt. Farblich passt er ja auf jeden Fall schon mal in den Herbst. Aber ob ich ihn wirklich so gerne auf den Nägeln trage? Ich bin noch skeptisch, lase mich aber überraschen und dann vielleicht umstimmen.
Originalgröße: Stk. 8,49 €

Fonry - Flashtattoo

Flashtattoos gehören für mich definitiv in den Sommer. Das war ein schöner Trend, um damit spielerische Fotoprojekte umzusetzen (zum Beispiel hier oder hier). Aber der Sommer ist jetzt rum und irgendwie finde ich das im Moment unpassend. Außerdem kann ich damit irgendwie kein New York Feeling verbinden. Viel mehr ein Boho-Hippie-Blumenmädchen. Ich weiß nicht so recht, welche Farbe das Ganze annehmen soll. Auf dem Papier ist es einfach nur weiß. Vielleicht erkennt man, dass es aufgetragen dann silber wird? Auf dem beiliegenden Foto sieht es jedenfalls so aus. Dennoch: Daumen runter für diese Beigabe.
Originalgröße: Stk. 6 €

Fazit

Das Motto der Box "New York City Edition" ist meiner Meinung nach irgendwie nicht wirklich getroffen worden. Nachdem ich auf anderen Blogs gesehen hatte, wie grandios die 1. Box von Masha Sedgwick war, musste ich sie unbedingt selber testen und wurde schon sehr enttäuscht. Hier ist für mich kein Produkt enthalten, das ich mit dem Glamour der New York Fashion Week verbinden würde oder für super innovativ halte. Der Hype um Flashtattoos und den Eos Lipbalm ist längst vorüber, Eyeliner befinden sich in gefühlt jeder zweiten Box. Gut, das mir das Spray und das Öl vom Geruch her nicht so zusagen, liegt ja an mir selbst, aber dennoch sehe ich zumindest Letzteres so gar nicht auf so einer Veranstaltung. Für mich gibt es daher zwei Daumen nach unten. Damit muss man allerdings leben, wenn man so eine Überraschungsbox kauft.
Was sagt ihr zu dem Inhalt? Seht ihr die Produkte auf der New York Fashionweek?

[Beauty] Herbstliches Make Up

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Draußen fällt das Laub leise von den Bäumen. Drinne kuscheln wir uns in dicke Pullover und Schals. Mümmeln uns in unsere Betten ein und trinken heißen Tee oder Kakao. Das sind die Momente, die ich an der kalten Jahreszeit ganz gerne mag. Sie strahlen Gemütlichkeit aus. Der Herbst könnte für mich nicht unterschiedlicher zum Sommer sein. Während ich in der warmen Jahreszeit so viel Zeit wie möglich draußen verbringen will, zieht es mich an nasskalten Herbsttagen nach drinne.

Aber nicht nur darin unterscheiden sich diese zwei Jahreszeiten. Auch in Sachen Make up und Schminke gibt es bei mir zum Wechsel ein paar Änderungen. Im Sommer bleibt es eher natürlich und minimalistisch. Bei 30 Grad selbst im Schatten braucht man dann zum Beispiel keine Foundation, die einem das Gesicht zukleistert und beim ersten Schritt nach draußen verläuft. Knallige Lippen und Highlighter an der richtige Stelle sind da schon eher meine Favoriten. Nun möchte ich euch zeigen, auf welche Produkte ich im Herbst zurückgreife.

Die richtigen Pinsel

Nun, das Equipment ist nicht unbedingt vom Herbst abhängig, aber gerade wenn ich in der kalten Jahreszeit vermerht zu Lidschatten greife, fällt mir wieder auf, wie wichtig die richtigen Pinsel sind. In diesem Post hier habe ich schon berichtet, für welche ich mich entschieden habe. Seit einiger Zeit gab es jedoch ein paar Neuerungen. Wenn euch also ein Update interessiert, dann lasst es mich wissen.

Die Produkte

Was wirklich herbstabhängig ist, sind die Produkte. Allen voran der Lippenstift. Ich liebe zurzeit die beerigen Töne. Weinrot beziehungsweise Bordeaux ist mein absoluter Favorit. Ich besitze diverse Nuancen, aber der Beste ist und bleib Rebel von Mac. Der ist zwar etwas teuer, hält dafür aber bomben fest, schmiert nicht und trocknet meine Lippen nicht so extrem aus. Auf den Wangen trage ich am häufigsten ein Rouge von Catrice (C01 Flushes Fiction). Mit gerade mal 4 € ist es super günstig. Ich mag das eher kühle rosegold. Es passt perfekt in den Herbst. Zum Schluss noch meine Empfehlung für eine Lidschattenalette, die voller Herbsttöne steckt. Mein Neuzugang: Die Zoeva Cocoa Blend. Ich habe sie mir selbst erst während der Glamour Shopping Week bestellt und es war die beste Kaufentscheidung. Eine klasse Pigmentierung, leichte Handhabung ohne Bröckeln und wie schon erwähnt sind die Farben einfach perfekt. Statt 17,5 € kostet sie dann nur noch 14 €. Macht pro Lidschatten günstige 1,40 €. Brauch ich noch mehr sagen?

Welche Farben ich für mein Augen Make up verwendet habe

Jetzt ist natürlich noch interessant, wo ich was aufgetragen habe. Für dieses herbstliche Make Up habe ich zu den Brauntönen gegriffen. Nicht nur im Herbst in der Natur eine vorherrschende Farbe, sondern auch - und gerade dort - bei meinem Alltags Make up. Im innere Augenwinkel und zum Teil auch am unteren Wimpernkranz trage ich meinen Mary-Lou Luminizer auf. Dort verblende ich ihn mit Pure Ganache aus der Zoeva Palette. Ein warmer Bronzeton, der mit dem Highlighter um die Wette funkelt. Normalerweise trage ich die helle Farbe auf dem gesamten beweglichen Lid auf, da ich aber nicht zu viel Glitzer will, trage ich den Bronzeton nur über dem oberen Wimpernkranz und auf der Hälfte des beweglichen Lides auf.
Auf die andere Hälfte und in die gesamte Lidfalte kommt dann Substitute for Love. Um das Auge dreidimensionaler zu modellieren, trage ich am äußeren Augenwinkel bis hoch in die Lidfalte noch Freshly toasted auf. Ein warmer und erdiger Ton. Fertig ist mein alltags Augen Make up.

Auch Yasmin hat die Palette von Zoeva für sich im Herbst entdeckt und einen Post dazu geschrieben. Ihr seht also, dass diese Farben die perfekten Begleiter für die aktuelle Jahreszeit sind. Was sagt ihr zu dem Make up? Welche Farben bevorzugt ihr im Herbst?

How to style [#18] - Leder

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Ein neuer Monat und damit auch ein neuer How to style Post. Das Motto dieses Mal ist Leder und wenn ihr die Posts der anderen sechs Mädels schon kennt, dann wisst ihr, wie unterschiedlich wir das Thema mal wieder - zum Glück - interpretiert haben. Dieses Mal ist von Hosen, über Kleidern, den klassischen Jacken und Röcken alles dabei. Und noch dazu in unterschiedlichen Farben. Ihr seht also, selbst Leder ist so vielfältig. Ich habe mich für einen Fransenrock entschieden. Den habe ich vor knapp drei Jahren schon im Sale bei Only ergattert (einen Ähnlichen findet ihr hier), wobei er seitdem eher ein Schrankhüter war. Ich kann mich bewusst nur an zwei Male erinnern, außer jetzt für den neuen Post, dass ich ihn getragen habe. Der Grund ist einfach, dass er super unbequem ist. Er eignet sich nicht zum Sitzen, weil er durch das Leder sehr eng und unnachgiebig ist. Er rutscht beim Laufen hoch und ist noch dazu laut. Dennoch fand ich damals beim Kauf und auch heute noch die Fransen mega cool. Das Gesamtpaket bringt mich aber eher dazu ihn nur gerne an meinem Bügel anzuschauen, anstatt ihn zu tragen.

Nichtsdestotrotz habe ich ihn mal wieder hervorgekramt und endlich auch mal einen Tag lang ausgeführt. Worauf ich bei der Kombination geachtet habe, ist ein Gegensatz zum Leder und den coolen Fransen zu bilden. Womit könnte man das im Herbst besser machen, als mit einem dicken Strickpullover? Daher habe ich meinen rostroten Pulli von H&M dazu kombiniert. Der war Teil meiner letzten Bestellung dort und wie ihr nachher unten an der Shopauflistung sehen könnt, der Rest so ziemlich auch.
Lasst mir gerne wieder eure Meinung zu unserer neuen How to Style Reihe da und schaut euch die verschiedenen Looks der anderen Mädels an :)

 Pullover, Ring, Armreif, Tasche, Kette H&M // Lederrock Only // Stiefeletten Reno


Diesen Monat sind wir auch wieder vollständig, denn wir haben Unterstützung von der lieben Vivienne bekommen. Sie ergänzt unsere Truppe auf ihre Art wunderbar. Daher past ihr Blogname ja auch so perfekt ;)
Montag - My Style Room // Dienstag - The Blonde Lion // Mittwoch - In love with // Donnerstag - Who is Mocca? // Freitag - Lavender Star // Samstag - Feel wunderbar // Sonntag - Euglis fabelhafte Welt

Bright-all-over-Look

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Der Herbst zeigt sich aktuell von seiner schlechtesten Seite. Wobei man bei Schnee schon gar nicht mehr Herbst sagen kann. Viel mehr kündigt sich da schon der Winter an. Mich persönlich schockt das schon ein wenig - um nicht zu sagen sehr - da ich bibbernd auf der Couch liege, den dicksten Pullover trage, eine Tasse Tee nach der anderen trinke und meine kalten Füße in kuschlige Socken packe. Der goldene Oktober hat sich verabschiedet. Ich hoffe ja doch nur für den Moment, denn mit dem aktuellen Wetter kann ich mich so gar nicht anfreunden.

Umso unpassender wirkt wohl das heutige Outfit. Letztes Wochenende sind diese Fotos erst entstanden und doch kommt es mir so vor, als würden viele Wochen dazwischen liegen. Einzig und alleine zur Fellweste würde ich aktuell noch greifen. Aber so barfüßig und mit dünnem Blüschen treibt mich nichts mehr vor die Tür. Dennoch bleibe ich den hellen Nudefarben auch bei schlechtem Wetter treu. Das birgt zwar immer ein Risiko mit sich, weil man sich an allen Ecken schmutzig machen kann (allen voran die Hose), aber dennoch verzichte ich nicht.   Nur weil das Wetter draußen grau ist, muss ich mich dem ja nicht permanent anpassen. Ich setze daher ein Statement mit hellen Nudefarben - trotz Herbst.
Auch wenn der Look nicht so ganz zum aktuellen Wetter passen mag, was sagt ihr dazu? Tragt ihr auch solche bright-all-over-Looks?

Fake Fur Weste, Sandaletten Zara // Bluse, Culotte Zalando // Tasche Even&Odd // Armreife Primark und H&M // Ringe Forver21

Krea-TIEF

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Manchmal, da will nichts so klappen, wie ich das gerne hätte. Im Moment bezieht sich das auf den Blog. Irgendwie passt da gerade nicht so der Einklang zwischen dem Studium, meinem restlichen Leben und meinem Hobby hier. Während ist sonst immer mein idealer Ausgleich war, ich damit abschalten und mich anderen Dingen widmen konnte, fühlt es sich im Moment ausgelaugt und kraftlos an. Ich kann es gar nicht so genau beschreiben, aber diesser glühende Funke, wenn ich mich an den PC setze und hiermit beschäftige, ist gerade nicht mehr so glühend oder eher erloschen. Ich stecke in einem typischen Krea-TIEF.

Hinzu kommt dann noch das aktuelle Wetter. Bei 4 Grad, Schneeregen und Nebel fehlt mir auch einfach die Lust mich draußen irgendwo hin zu stellen und Outfitbilder zu machen. Auch meine Texte wollen nicht mehr so, wie ich das will. Habe ich in dem einen Moment noch eine super Idee, setze ich mich im nächsten vor den PC und starre die Tastatur an. Der Kopf ist leergefegt und kein Wort will über meine Finger kommen. Ich tippe die ersten Zeilen und drücke augenblicklich auf Löschen. Reset - alles zurück auf Anfang. Und dann starrt sie mich an, diese große weiße und besonders leere Fläche.

Ein paar Posts habe ich noch auf Vorrat. Während mich also mal wieder der Herbstblues gefangen hält (man schaue sich nur diese Posts hier und hier aus dem vergangenen Jahr an). Ja, der Herbst ist so gar nicht meine Zeit - wobei man bei den eisigen Temperaturen ja schon fast von Winter sprechen muss! Das wird wohl einfach so bleiben, denn ich bin ein Sommerkind durch und durch. Daher werde ich mich jetzt auf die Couch verziehen, die Füße hochlegen, mich in meine Kuschelsocken und Decke hüllen und gedankenverloren die Welt dort draußen beobachten.

Streifenpullover New Yorker // Hose, Sandaletten Zara // Tasche* Oasap // Kette Mango // Ring Konplott

Sonnige Herbsttage

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Hallo ihr Lieben :)
Vielen Dank für all eure aufmunternden Worte zu meinem kleinen Krea-Tief. Auch wenn mir am Bloggen gerade etwas die Lust verloren geht, so freue ich mich dennoch riesig über eure Kommentare. Und es tut auch gut zu lesen, dass ich mit der Situation nicht ganz so alleine bin. Egal ob Blogger oder nicht, der Herbst scheint nicht jedem gut zu tun und so steckt der ein oder andere ebenfalls in einem kleinen Herbstblues. Bei mir kommt hinzu, dass sich meine Semesterferien (das erste Mal seit Beginn des Studiums hatte ich tatsächlich drei Wochen am Stück frei, ohne etwas für die Uni tun zu müssen! Was ein Luxus) dem Ende neigen. Pünktlich nächste Woche Montag 8 Uhr startet mein 1. Mastersemester und mein Stundenplan ist mal wieder vollgepackt. Dazu kommt noch ein neuer Job, der auch Eingewöhnung verlangt. Ob und wie ich dabei zum Bloggen komme, wird sich zeigen. Ich lasse das einfach mal alles gespannt auf mich zukommen.

Auch wenn sich bei uns die Sonne seit mehreren Tagen hinter grauen Wolken versteckt hält und uns der Regen quält, habe ich euch ein paar Bilder und ein Outfit mitgebracht, bei denen ich schon fast sagen kann, dass der Herbst doch recht toll sein kann. Im Oktober gab es ein paar goldene Tage, an denen die Sonne beim Untergang alles in ein seichtes Licht getaucht hat und die Blätter nur so funkelten. Das sind die wenigen Momente, die auch ich an der akutellen Jahreszeit wirklich gerne mag und sie genieße. Die Fotos sind bei einem entspannten Spaziergang entstanden. Ein dicker Kuschelpulli, ein Schal, damit ich nicht friere - was akutell leider nicht mehr ausreichen würde - Hut an und los ging es durch unsere wunderbaren Weinberge. Ich mag unsere Landschaft hier und erst ein Gespräch mit einem Kommilitone hat mich dafür sensibilisiert, dass das gar nicht so selbstverständlich ist. Klingt logisch, denn nicht überall in Deutschland wird Wein angebaut. Aber für mich waren sie einfach so natürlich, dass ich sie vorher anders wahrgenommen habe. Mit diesem neuen Blick bin auch ich endlich staunend durch die Feldwege gelaufen und kann sagen: Ich liebe meine Heimat. Wir haben hier zwar kein Meer, aber dennoch ist es unverwechselbar. Manchmal muss einem erst ein Außenstehender etwas die Augen öffnen, damit man das bemerkt.

Pullover, Hut, Schal H&M // Jeans Hollister // Stiefeletten Reno // Uhr* Daniel Wellington
 

[Beauty] Herbstliches Make up II

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Neulich gab es ja auf dem Blog ein erstes herbstliches Make up. Den Post findet ihr nochmal hier. Passend zum Herbst habe ich Braun- und Goldtöne gewählt. Zu 65% trage ich im Moment genau diesen Look. Die restlichen Prozent machen ein Make up mit helleren Beeren- und Rottönen aus. Genau dieses habe ich heute in einem kleinen Tutorial für euch festgehalten. Welche Produkte ich verwende, wo ich welche Farbe hin pinsele, erfahrt ihr jetzt:

Für die Lippen

Schon vor einiger Zeit habe ich die Astor Soft Sensation Lipcolor Butter für mich entdeckt. Am liebsten in den matten Farben, die es seit diesem Jahr neu gibt. Bei dem Preis und dem bomben Halt kann man gar nichts falsch machen. Während es im Sommer eher knallig mit Vivid Divine (Nr. 023) zuging, greife ich im Herbst am liebsten zu Elegant Nude (Nr. 027). Ein satter, recht beeriger Ton mit einem warmen Unterton. Passend eben zum Herbst.

Für die Augen

Hier verwende ich am liebsten aus meiner Naked Palette die Farben Sin und  Toasted. Ersteres kommt bei mir auf das gesamte bewegliche Lid. Sin hellt die Augen auf und kommt daher auch noch in den inneren Augenwinkel. Toasted verlieht dem Make up Tiefe, indem ich ihn in die gesamte Lidfalte auftrage und beide Farben anschließend gut miteinander verblende. Zum weiteren Konturieren nehme ich aus der Zoeva Cocoa Blend Palette die Farbe Warm notes und trage sie in meinen äußeren Augenwinkel auf.Auch bei meinem letzten AMU kam diese Palette zum Einsatz. Eigentlich ist sie im Moment sogar im Dauereinsatz und gehört zu meinen täglichen Begleitern. Das liegt einfach an den perfekten Herbsttönen und der super Pigmentierung. Beide Daumen hoch für den wohl besten Herbstkauf bisher.

Für die Wangen

An der Stelle hat sich zum letzten Make up nicht viel verändert. Ich benutze auch hier wiederFlushes Fiction von Catrice. Er verleiht den Wangen einen Hauch von Rosenholz und zaubert Lebendigkeit auf meine sonst so käsigen Wangen. Leider war das Produkt aus einer LE, weswegen es jetzt nicht mehr erhältlich ist, aber ich halte die Augen nach einem Dupe oder einer anderen Empfehlung offen.

Das Ergebnis

So sieht der fertige Look mit den eben gezeigte Produkten aus. Leider besitze ich noch nicht so das passende Objektiv, um die Farben schön einzufangen (da merkt man halt, dass es durchaus einen Unterschied zwischen Fashion- und Beautybloggern gibt!). In der Realität sieht man die farblichen Unterschieden zwischen den verwendeten Lidschatten deutlicher. 
Lasst mir wie immer gerne eure Meinung zu dem Make up als Kommentar da. Habt einen wundervollen Start ins wohlverdiente Wochenende :)



Hoch, höher, Overknees

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Im Herbst lautet das Motto in Sachen Schuhe hoch, höher, Overknees. Was schon vergangene Saison der Trend schlechthin war, ist auch im diesen Jahr wieder bei Vielen gern gesehen. Auch ich schließe mich dem gerne an, wenn auch nicht ganz so ohne Bedenken. Solche Stiefel können schnell mal billig aussehen. Das falsche Top, zu viel Haut und schwups, schon steht man als Bordsteinschwalbe da. Ich selbst achte auf ein paar einfache Tipps:

1. Ablenkung
 
Auch wenn die Stiefel ein wahrer Hingucker sind, so lasse ich sie als Statement nicht so ganz alleine stehen und versuche obenrum etwas abzulenken. Meist durch ein Muster - so wie hier das Kleid - oder aber einem Schnitt - wie bei dem flatter Cardigan. Hauptsache man schaut nicht nur auf die Beine.

2. Die Länge für das "Oben-drüber"
 
Hier gilt: Bloß nicht am Stoff sparen. Wenn zwischen den Overknees und dem Rock, Kleider oder auch Longtop nur knapp 10-15 Centimeter liegen, dann reicht mir das schon. Mehr Bein muss ich dann nicht mehr zeigen. Bei diesem Abstand gilt weniger ist mehr.

3. Die Strumpfhose
 
Strumpfhosen sind bei diesem Wetter sowieso unerlässlich. Daher auch bei einem Overknee-Look. Leichte Transparenz sorgt dafür, dass es auf der einen Seite sexy aussieht, ihr aber auf der anderen Seite nicht halb nackt durch die  Gegend stiefelt.

4. Selbstbewusstsein
 
Ja, auch das ist ein kleiner Tipp für so ein Schuhwerk. Auch wenn sie recht außergewöhnlich und exzentrisch sind, tragt sie mit Selbstbewusstsein und geradem Gang. Schaut euch jemand schief an, dann legt in euren Blick das "Ich-habe-das-gewisse-Etwas-um-solche-Schuhe-zu-tragen-also-gaff-nicht-so".

Ich finde mit diesen vier einfachen Tipps lassen sich Overknees richtig gut stylen und kombinieren. Was sagt ihr dazu? Habt ihr vielleicht weitere Tipps, wie ihr die Waage zwischen Bordsteinschwalbe und normalem Alltagslook haltet?



Strickjacke Zara // Kleid* Orsay // Overknees H&M // Ring Asos // Strumpfhose noname // Armreif Gina Tricot

Outfit Review Oktober + Ankündigung

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Ohje, mein letzter Post ist fast eine Woche her. Schande über mich, dass ich meinen Blog so vernachlässigt habe. Der Grund dafür ist aber ganz einfach: Ich hatte wegen dem Unistart schlichtweg keine Zeit. Keine Zeit für Nichts und Niemanden. Da habe ich den Übergang vom Bachelor in den Master etwas unterschätzt, denn man merkt schon einen deutlichen Anforderungsanstieg. Hier ein Referat, da eine Expertengruppe und weil es so viel Spaß macht noch ein, zwei Forschungsarbeiten zusätzlich. Ja, mein Masterstudium fordert mich schon jetzt, dabei ist gerade mal eine Woche rum.

Für mich heißt das in Zukunft, dass ich wohl unter der Woche nicht dazu kommen werde etwas für den Blog zu machen. Weder wirklich Posts schreiben, noch Bilder machen. Das muss jetzt ab sofort alles auf das Wochenende verlagert werden. Da ich das jetzt aber weiß, kann ich Samstag und Sonntag immer schön meine Posts für die kommende Woche vorplanen. Ich werde darum wohl nicht herum kommen, auch wenn ich das bisher nicht so gerne gemacht habe. Neue Situationen erfordern jedoch ein Umdenken und Umplanen und auch mein erstes Mastersemester - in welchem ich nun rückblickend ein paar Veranstaltungen zu viel belegt habe - wird mal ein Ende haben. Danach wird es sich hoffentlich etwas entspannen. Bis es soweit ist muss ich auch mal schauen, ob ich bei drei/vier Posts die Woche bleiben kann. Ich denke eher, dass es auf zwei hinauslaufen wird, aber das wird sich zeigen. Erstmal werde ich meinen vorgeknispten Puffer aufbrauchen. Bis dahin habe ich einen kleinen Rückblick für euch, was in den letzten vier Wochen hier so los war.






Und zum Abschluss habe ich noch eine kleine Vorschau, was für herbstliche Outfits euch im nächsten Monat noch so erwarten werden. Es wird auf jeden Fall Dank der vielen Blätter bunt und farbenfroh. Ab sofort schwöre ich auch wieder Besserung in Sachen Blog und Organisation. Bis dahin habt einen wunderbaren und hoffentlich nicht so nebeligen Sonntag ihr Lieben.

Goldener November

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Jaja, da erzähle ich gerade noch was von wegen Besserung in Sachen Blog und was ist? Nichts passiert. Das mit dem richtign Organisieren und Vorposten hat jetzt die Woche über irgendwie nicht so gut geklappt. Ich würde sagen, das üben wir nochmal und sehen dann weiter.

Heute habe ich einen Herbstpost für euch, der zum Glück auch wieder zum aktuellen Wetter passt. Obwohl es sonst eigentlich "goldener Oktober" heißt, haben wir den im Moment eher im November. Das triste Grau hat sich verzogen, die Sonne kommt für ein paar Stunden hervor und kitztelt einen an der Nasenspitze. Mit 20 Grad ist es auch fast schon wieder frühlingshaft. Das viele Laub auf dem Boden zeigt einem aber, dass wir definitiv Herbst haben. Also nochmal das Wochenende genießen und viel Sonne für den kommenden Winter aufheben.

Ich habe so das Gefühl, dass man als Blogger unbedingt etwas mit den vielen bunten Blättern anstellen muss. Da schließe ich mich nicht von aus und so wirft man eben munter Laub durch die Gegend. Leider etwas alltagsfremd (ich weiß nicht wann ich sowas das letzte Mal "privat" gemacht habe), macht aber dafür für solche Bilder etwas her. Von daher sehe ich es als Kunst und freue mich wie ein kleines Kind an der ganzen Aktion ;) Was haltet ihr von dem Look?

Cape Fraas // Pullover, Hut H&M // Rock, Stiefeletten, Kette Zara // Strumpfhose noname // Ring Primark

How to style - rainy days

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Normalerweise gibt es von mir ja so spät eigentlich keinen Post mehr. Und eigentlich (meine Mama hasst es, wenn ich dieses Wort benutze), hätte er auch schon heute Mittag online gehen sollen. Getreu dem Motto, dass ich selbst erst heute auf Instagram veröffentlicht habe, habe ich mir selbst einfach an diesem Sonntag Zeit für mich genommen. Laptop aus, raus an die frische Luft und das herrliche Wetter genießen. Da war auch in meinen Gedanken kein Platz für den Blog oder diesen Post.

Zudem kommt noch hinzu, dass mein Beitrag heute zu unserem monatlichen How to style gehört. Passend zu dem sonst so trüben und verregneten Monat, haben wir uns für das Motto „rainy days“ entschieden. Konnte ja keiner von uns wissen, dass ausgerechnet diese Woche die so lang vermisste Sonne wieder hervorkommt und uns mit 20 Grad beglückt. Demnach hatte ich auch bei strahlendem Sonnenschein noch keine Lust an Regen zu denken. Aber ich wette, auch der lässt in den nächsten Tagen nicht wieder lange auf sich warten. In meinem Kopf hatte ich so ein schönes Shooting mit Regenschirm, Pfützen und Gummistiefeln geplant. Wegen der knappen Zeit ist daraus leider nichts geworden (vielleicht holen wir das dann noch nach), also ist mein Regenoutfit am Ende dieses hier geworden. Wichtig für mich sind erst mal Schuhe, bei denen ich nicht schon nach fünf Sekunden das Gefühl habe ich würde barfuß durch den Regen laufen. Es gibt nichts Schlimmeres als nasse Füße! Dazu noch einen langen Trenchcoat, damit einem auch nicht das Wasser hinten in die Jeans läuft und den obligatorischen Schal. Fertig ist ein Look für verregnete Tage, der sich zugegeben jetzt nicht so stark von all meinen anderen Outfitposts unterscheidet. Aber die Idee dahinter zählt. 

Trenchcoat* Orsay // Wildlederkleid Asos // Stiefeletten* Schuhtempel24 // Schal Primark // Strumpfhose H&M

Montag - My Style Room // Dienstag - The Blonde Lion // Mittwoch - In love with // Donnerstag - Who is Mocca? // Freitag - Lavender Star // Samstag - Feel wunderbar // Sonntag - Euglis fabelhafte Welt

Wir Fashionblogger verschließen nur stur die Augen vor dieser Grausamkeit

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Wir Fashionblogger leben in unserer eigenen kleinen rosa Seifenblase, bestehend aus den hippsten Klamotten, einem Pumkin Spice Latte in der einen und dem Handy für das perfekte Selfie in der anderen Hand. Ja, unser Leben ist so wunderbar und die alltäglichen Sorgen kennen wir natürlich nicht. So verschließen wir wie selbstverständlich die Augen vor dem, was am vergangenen Freitag passiert ist, denn das hat in unserer heilen Welt einfach keinen Platz, denn schließlich bloggen wir nichts darüber. Und worüber wir nicht bloggen, das kennen wir einfach nicht.
Bislang war der Blog meine neutrale Zone. Ich fordere niemanden dazu auf eine bestimmte Partei zu wählen. Ich habe mich bislang auch nicht zu der Flüchtlingsdebatte geäußert und auch sonst greife ich das Thema Politik oder all die grausamen Taten, die auf der gesamten Welt täglich passieren, hier nicht auf. Viele werden sich fragen wieso? Verschließt sie ihren Blick davor und tut so, als sei es nicht für sie präsent? Will sie ganz einfach nichts davon wissen und ist nur naiv? Nein! Ganz so leicht lässt sich das nämlich nicht über einen Kamm scheren. Mein Blog ist meine Auszeit von meinem restlichen Leben. Mein kleiner Rückzugsort. In gewisser Weise ist er schon meine kleine Seifenblase, in der es sich nur um Themen dreht, die ich bestimme. Die Grausamkeit verfolgt einen schon genug und in der letzten Zeit gefühlt noch häufiger. Aber sehen wir das Ganze doch mal realistisch. Das hier ist ein Fashionblog. Und hier sagt es der Name ja tatsächlich schon. Ich bin kein Politiker und auch sonst kein Experte, bei dem man sich über die aktuelle Situation informieren kann. Dafür sollte man sich am besten an die Nachrichten wenden oder auch direkt an Zeugen persönlich. Aber weil mich seit Freitagabend so einiges bewegt, werde auch ich meine Meinung nun kund tun und die ist rein subjektiv! Damit es eben nicht mehr heißt: Wir Fashionblogger verschließen nur stur die Augen vor dieser Grausamkeit.

Ich war am späten Freitagabend, einige Stunden bevor die Berichte über das Ausmaß in Frankreich ihren Lauf nahmen, auf meiner ersten Demonstration. Wir wollten Farbe bekennen. Für Vielfalt und Toleranz in unserer studentischen Stadt eintreten und zeigen, dass wir die Flüchtlinge willkommen heißen und rechte Gedanken bei uns keinen Platz haben. Keine 24 Stunden später sitze ich vor dem Fernseher und verfolge eine Diskussion darüber, ob nicht die Flüchtlinge schuld an dem Terrorismus in Frankreich haben und ihn auch in unser Land bringen. In solch schweren Stunden suchen die Menschen gerne einen Schuldigen. Jemand, dem man den schwarzen Peter ganz einfach in die Hand geben kann. Und da kommt es vielen ganz Recht, dass man salopp gesagt einfach den Ausländern in Europa, die ja derselben Religion angehören wie die Terroristen, eben die Schuld zuschiebt. Das schwächste Glied in der Kette. Hat denn von den Schuldzuweisern auch nur ein einziges Mal darüber nachgedacht, dass gerade diese Menschen ebenfalls versuchen vor diesen Radikalen zu fliehen? Dass sie Teil des Auslösers für die Flucht sind und nicht Teil der Lösung? Terrorismus kennt keine Religion – schert diese Fanatiker nicht mit all den friedlichen Gläubigen über einen Kamm oder steckt sie in dieselbe Schublade. Die Attentate in Frankreich waren nicht das Zeichen einer gesamten Religion. In diesen schweren Stunden sollten wir alle zusammenhalten und nicht einfach mit dem Finger auf andere zeigen ….

An dieser Stelle lasse ich euch das Wort. Ihr könnt mir eure Gedanken zu diesem Thema gerne dalassen. Ich möchte jedoch auch gleich sagen, dass ich nicht über meine Meinung diskutieren werde. Schwarze Schafe gibt es immer, jedoch sollte man die nicht auf den Rest beziehen.
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